LEAD & MERCURY EXPOSURE
Startseite > Umwelt und Gesundheit > Gefahren > Exposition gegenüber Blei und Quecksilber
Blei und Quecksilber sind weit verbreitete Umweltschadstoffe, die Ihrer Gesundheit schaden können. Die Entfernung von Blei und Quecksilber aus Ihrer Wohnung ist der wirksamste Weg, um Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass sich jeder über mögliche Quellen für diese Metalle bewusst ist und dazu beiträgt, eine Exposition zu verhindern, bevor sie eintritt.
IDHW - Bleivergiftung
Bleivergiftungen werden durch hohe Bleikonzentrationen verursacht und treten häufig in Häusern auf, die vor 1978 gebaut wurden.
EPA - Gesundheitliche Auswirkungen: Exposition gegenüber Quecksilber
Quecksilber wird zu einer Gefahr für die Umwelt, wenn Menschen mit seinen Dämpfen in Kontakt kommen, nachdem sie ein Thermometer oder ein anderes Gerät zerbrochen haben, das elementares Quecksilber enthält. Die Exposition gegenüber Quecksilber kann toxische Auswirkungen auf das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie auf Lunge, Haut und Augen haben.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie über eine mögliche Blei- oder Quecksilberexposition besorgt sind. Siehe die FAQs finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Blei- und Quecksilberbelastung sowie Links zu Hilfsmitteln und Ressourcen.
FAQS
- Kinder: Da die Symptome einer Bleibelastung anderen Kinderkrankheiten ähneln, wird eine Bleivergiftung manchmal mit anderen Krankheiten verwechselt. Viele Kinder mit Bleivergiftung zeigen keine Anzeichen von Krankheit. Deshalb ist es wichtig, Bleirisiken zu Hause zu beseitigen und kleine Kinder auf Bleibelastung testen zu lassen. Blei kann die Nieren und andere Organe schädigen, die Hör- und Sprachentwicklung beeinträchtigen und Magenverstimmungen hervorrufen. Blei ist vor allem für seine Auswirkungen auf das Nervensystem bekannt, wo es bleibende Schäden verursachen kann. In den ersten beiden Lebensjahren kann die Bleibelastung die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen und zu Lern- und Aufmerksamkeitsstörungen, Aggression sowie zu Verhaltensstörungen und sozialen/emotionalen Problemen führen.
- CDC - Risikofaktoren und Schwangerschaft
Schwangere und stillende Frauen: Eine erhöhte Bleibelastung während der Schwangerschaft kann das Risiko einer Frühgeburt, eines geringen Geburtsgewichts oder einer Fehlgeburt erhöhen. Blei, das während der Schwangerschaft oder Stillzeit aufgenommen wird, kann das Gehirn, die Nieren und das Nervensystem des Babys schädigen und zu Lern- oder Verhaltensproblemen des Kindes führen. - Erwachsene: Eine übermäßige Exposition gegenüber Blei kann schwere Schäden verursachen, auch wenn die Person keine Symptome zeigt. Häufige Symptome einer Bleivergiftung sind:
- Müdigkeit und Schlafprobleme
- Gereiztheit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten
- Appetitlosigkeit und Übelkeit
- Kinder haben ein höheres Risiko für eine Bleivergiftung, da ihr Körper mehr Blei aufnimmt als der von Erwachsenen. Zu den Kindern mit dem höchsten Risiko für eine Bleiexposition gehören:
- Kleinkinder und Säuglinge, weil sie dazu neigen, ihre Hände oder andere Gegenstände in den Mund zu nehmen.
- Kinder aus sehr einkommensschwachen Familien und solche, deren Eltern bei der Arbeit oder in Hobbys Blei ausgesetzt sind.
- Einwanderer- und Flüchtlingskinder aus weniger entwickelten Ländern aufgrund weniger strenger Vorschriften in ihrem Herkunftsland.
- Schwangere und stillende Mütter sollten das Risiko einer Bleiexposition kennen, da Blei während der Schwangerschaft und des Stillens auf das Kind übergehen kann.
- Erwachsene, die in Branchen arbeiten oder Hobbys haben, bei denen sie mit Blei in Berührung kommen, z. B. Keramik, Schießen oder Angeln.
- CDC - Prävention von Bleivergiftungen im Kindesalter
Bleibasierte Farbe und bleiverseuchter Staub sind die häufigsten Bleiquellen für kleine Kinder. Bei Häusern, die vor 1978 gebaut wurden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie bleihaltige Farbe enthalten, daher ist es wichtig, eine Exposition zu vermeiden.- Wenn Ihre alte Farbe abblättert oder beschädigt ist, testen Sie die Farbe, um festzustellen, ob sie Blei enthält. Bleitestkits sind in Baumärkten erhältlich. Wenn die Farbe Blei enthält, lassen Sie sie von einem EPA-zertifizierten Unternehmen reparieren, und halten Sie Kinder von diesen Bereichen fern.
- EPA - Sichere Arbeitspraktiken für Blei
Wenn Sie Ihr Haus renovieren und es älter als 1980 ist, sollten Sie unbedingt einen Bauunternehmer beauftragen, der in bleisicheren Arbeitsverfahren geschult ist.
- DEQ - Kontaminanten im Trinkwasser
Blei kann auch in den Rohren älterer Häuser vorhanden sein. Es ist möglich, die Exposition gegenüber Blei im Trinkwasser zu verringern, indem man die Leitungen vor dem Trinken spült, nur kaltes Wasser trinkt und auf Blei untersucht.
- Ziehen Sie Ihre Schuhe aus, wenn Sie das Haus betreten - lassen Sie den Schmutz draußen.
- Eltern und Kinder sollten sich vor dem Essen und Schlafengehen die Hände waschen.
- Verwenden Sie nach Möglichkeit einen Staubsauger mit HEPA-Filter (HEPA = High Efficiency Particulate Air), um zu verhindern, dass Staub in der Wohnung verteilt wird.
- Einmal pro Woche feucht abwischen und wischen. Mopps und Tücher nach jedem Gebrauch reinigen.
- Reinigen Sie Schränke und Abstellräume häufig.
- Reinigen Sie Spielbereiche, Spielzeug und Spielzeugbehälter. Wenn das Spielzeug von draußen kommt, reinigen Sie es, bevor Sie es ins Haus bringen.
- Bringen Sie saubere Gartenerde ein und legen Sie bei der Gartenarbeit Hochbeete an.
- Wählen Sie Spielplätze im Freien, die einen frischen Bodenbelag (Rinde oder Gras) haben und frei von Farbsplittern sind.
Ein Bluttest ist die einzige Möglichkeit, um festzustellen, ob eine Person eine Bleivergiftung hat. Ihr Gesundheitsdienstleister kann diese Tests durchführen. Die CDH bietet keine Bleitests an.
- Kinder sollten im Alter von 12 Monaten und erneut im Alter von zwei Jahren getestet werden. Bei Kindern, die Blei ausgesetzt sind, können zusätzliche Tests erforderlich sein. Ihr Gesundheitsdienstleister kann diese Tests durchführen.
- Kinder aus Idaho, die Medicaid-Empfänger sind, werden im Alter von zwei Jahren auf Bleibelastung getestet:
IDHW - Idaho Medicaid Bleitestprogramm
- Quecksilber ist ein natürlich vorkommendes Metall, das sowohl in der Umwelt als auch in Industrieprodukten vorkommt. In seiner elementaren Form tritt es bei Raumtemperatur als Flüssigkeit auf. Es ist in der Luft, im Wasser und im Boden zu finden und kann toxische Auswirkungen auf das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie auf Lunge, Haut und Augen haben.
- Auch in Fischen reichert sich eine Form von Quecksilber an, die eine Gefahr für Kinder und Schwangere darstellen kann.
IDHW - Hinweise zum Fischverzehr
Der Bundesstaat Idaho hat den oben genannten Hinweis veranlasst, um die Öffentlichkeit über das Problem zu informieren.
Ada County - Mülldeponie für gefährlichen Hausmüll
Boise City - Programm für gefährliche Haushaltsabfälle
CDC - Register für toxische Substanzen und Krankheiten (Toxic Substance & Disease Registry)
CDC - Notfallmaßnahmen bei Quecksilber
DEQ - Informationen zur Beseitigung von Quecksilberunfällen
EPA - Gesundheitliche Auswirkungen der Quecksilberexposition
IDHW - Idaho Fischberatung
KONTAKT
Sie können die gewünschten Informationen nicht finden? Bitte füllen Sie das Formular aus oder rufen Sie uns an.
Abteilung Umwelt und Gesundheit
208-327-7499
Bezirke Ada und Boise 208-375-5211
Elmore Grafschaft 208-587-4407
Landkreis Valley 208-634-7194