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INFORMATIONEN ÜBER DIE BEHANDLUNG MIT MONOKLONALEN ANTIKÖRPERN GEGEN SARS-COV-2

Die Behandlung mit monoklonalen Antikörpern wird weiterhin für bestimmte Patienten mit COVID-19 empfohlen, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass die Krankheit zu einem schweren Verlauf führt.

Anti-SARS-CoV-2 Monoklonaler Antikörper Informationen zur Behandlung

Monoklonale Antikörper, die gegen das Spike-Protein gerichtet sind, haben sich bei der Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen als klinisch nützlich erwiesen. Drei monoklonale Anti-SARS-CoV-2-Antikörperprodukte verfügen derzeit über Notfallzulassungen (Emergency Use Authorizations, EUAs) der Food and Drug Administration (FDA) für die Behandlung von leichten bis mittelschweren COVID-19-Infektionen bei nicht hospitalisierten Patienten mit laborbestätigten SARS-CoV-2-Infektionen, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass sie zu einer schweren Erkrankung und/oder einem Krankenhausaufenthalt fortschreiten.

Bamlanivimab plus Etesevimab: Dabei handelt es sich um neutralisierende monoklonale Antikörper, die an unterschiedliche, aber sich überschneidende Epitope in der Spike-Protein-Rezeptorbindungsdomäne (RBD) von SARS-CoV-2 binden.

Casirivimab plus Imdevimab: Es handelt sich um rekombinante humane monoklonale Antikörper, die an nicht überlappende Epitope des Spike-Proteins RBD von SARS-CoV-2 binden.

Sotrovimab: Dieser monoklonale Antikörper wurde ursprünglich im Jahr 2003 bei einem SARS-CoV-Überlebenden identifiziert. Er zielt auf ein Epitop in der RBD des Spike-Proteins, das zwischen SARS-CoV und SARS-CoV-2 konserviert ist.

Die FDA aktualisierte auch die EUA für Casirivimab plus Imdevimab als Postexpositionsprophylaxe für bestimmte Personen, die ein hohes Risiko haben, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, und die im Falle einer Infektion ein hohes Risiko haben, schwer zu erkranken.

Anspruchsberechtigung der Patienten

Monoklonale Antikörper sind weiterhin für die Behandlung von leichter bis mittelschwerer COVID-19 bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten (ab 12 Jahren und einem Gewicht von mindestens 40 kg) mit positivem Ergebnis eines direkten SARS-CoV-2-Virustests zugelassen, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass sich eine schwere COVID-19-Infektion entwickelt, einschließlich Krankenhausaufenthalt oder Tod. Die Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen, und zwar innerhalb von 10 Tagen nach Auftreten der Symptome.

Die Kriterien für die Bestimmung der Patienten, die als Hochrisikopatienten für das Fortschreiten der Krankheit zu schwerem COVID-19 gelten und daher für eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern in Frage kommen, wurden jedoch aktualisiert. Die Leistungserbringer können nun auch andere medizinische Bedingungen oder Faktoren (z. B. Rasse oder ethnische Zugehörigkeit) berücksichtigen, die bei einzelnen Patienten ein hohes Risiko für ein Fortschreiten der Erkrankung darstellen können. Zu den Hochrisikofaktoren gehören u. a. Alter >65 Jahre, Adipositas (BMI >25), Schwangerschaft, chronische Nierenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (einschließlich Bluthochdruck), Diabetes, chronische Lungenerkrankungen, immunsuppressive Erkrankungen oder Behandlungen, neurologische Entwicklungsstörungen oder medizinisch bedingte Technologieabhängigkeit. Gesundheitsdienstleister sollten das Nutzen-Risiko-Verhältnis für den einzelnen Patienten abwägen.

Einzelheiten zur Förderfähigkeit finden Sie in den "Merkblättern für Gesundheitsdienstleister" unter: https://combatcovid.hhs.gov/sites/default/files/documents/High-RiskCOVID_19Patients- 062021.pdf

Standorte, die eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern anbieten

Saint Alphonsus Health System 208-367-DOCS (3627) für Fragen und Überweisungen Patienten, die für eine Behandlung mit mAb in Frage kommen und sich mit einer Erkrankung in der Notaufnahme oder in der Notfallambulanz vorstellen, werden untersucht und erhalten einen Termin.

St. Luke's Health System (Behandlung in Boise, Meridian, Nampa, Mountain Home, McCall, Fruitland, Hailey und Twin Falls möglich) Terminvereinbarung telefonisch: 208-706-0646 Bestellungen Fax: 208-706-5136

*Langzeitpflegeeinrichtungen können sich an Red Rock Pharmacy, Meridian, ID 208-288-1200 Connect Pharmaceuticals, Eagle, ID 208-593-0133 wenden.

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