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Meningitis bei Student der Boise State University bestätigt

BOISE - Central District Health (CDH) wurde am Dienstag, 20. September, über einen Fall von Meningitis bei einem Studenten informiert, der nicht auf dem Campus der Boise State University studiert. Obwohl Neisseria meningiditis, das Bakterium, das diese Krankheit verursacht, zu einer Ansteckung anderer und schließlich zu einer Hirnhautentzündung oder einer Infektion des Blutkreislaufs führen kann, wird es nicht leicht übertragen. Selbst wenn eine Ansteckung erfolgt, erholen sich die meisten Menschen bei entsprechender Behandlung.

Der Student erholt sich derzeit in einem örtlichen Krankenhaus. Die CDH und die Universität sind dabei, enge Kontaktpersonen des erkrankten Studenten zu ermitteln und direkt zu kontaktieren, um sie mit vorbeugenden Antibiotika zu versorgen. Eine frühzeitige Behandlung mit Antibiotika kann die Entwicklung der Krankheit wirksam verhindern. 

Zu den engen Kontakten zählen Haushaltsmitglieder, Personen, die sich sozial so nahe stehen, dass sie Speichel austauschen (z. B. gemeinsames Essgeschirr, Zigaretten/Verdampfer, Essens- und Getränkebehälter), und/oder Personen, die direkt mit den Nasen- oder Rachensekreten des Schülers in Kontakt gekommen sind. Die bakterielle Meningitis ist nicht so ansteckend wie COVID-19 oder die Grippe. Sie wird nicht durch zufälligen Kontakt oder durch das Einatmen der Luft, in der sich eine infizierte Person aufgehalten hat, übertragen.

Symptome einer Meningitis oder Blutstrominfektion
Zu den Symptomen einer Meningokokkeninfektion gehören Fieber, starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Nackensteife, Verwirrung, Übelkeit, Erbrechen, Gelenk- oder Muskelschmerzen und manchmal ein roter oder violetter Ausschlag. Jeder, der diese Symptome bei sich feststellt, sollte sich an seinen Arzt wenden, um weitere Beratung zu erhalten. 

Vorbeugung von Meningitis oder Blutstrominfektionen
Der beste Schutz gegen Meningitis besteht darin, die empfohlenen Impfungen auf dem neuesten Stand zu halten. Die Beibehaltung gesunder Gewohnheiten (wie gute Handhygiene, viel Ruhe und das Aufsuchen eines Gesundheitsdienstleisters bei Krankheit) hilft ebenfalls, gesund zu bleiben und die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Weitere Informationen über die Vorbeugung von Meningitis finden Sie auf der Website CDC-Website.

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Kontakt: Amber Myszka
Desk: 208-327-8639 | Handy: 208-871-1712

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