Die Behandlung mit monoklonalen Antikörpern wird weiterhin für bestimmte Patienten mit COVID-19 empfohlen, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass die Krankheit zu einem schweren Verlauf führt. Monoklonale Antikörper, die gegen das Spike-Protein gerichtet sind, haben sich bei der Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen als klinisch nützlich erwiesen. Drei monoklonale Anti-SARS-CoV-2-Antikörperprodukte verfügen derzeit über Notfallzulassungen (Emergency Use Authorizations, EUAs) der Food and Drug Administration (FDA) für die Behandlung von leichter bis mittelschwerer COVID-19 bei nicht hospitalisierten Patienten mit einer im Labor bestätigten SARS-CoV-2-Infektion, bei denen ein hohes Risiko für das Fortschreiten der Krankheit zu einer schweren Erkrankung und/oder für einen Krankenhausaufenthalt besteht.